Die Communities That Care (CTC) Kinder- und Jugendbefragung2025-05-12T17:20:13+02:00

Die Kinder- und Jugendbefragung: Kompass für eine starke Gemeinschaft

Communities That Care (CTC) ist eine bewährte Strategie, die Kommunen weltweit dabei unterstützt, ein Umfeld zu schaffen, in dem junge Menschen gesund, sicher und erfolgreich aufwachsen können. Ein Kernstück dieser Strategie ist die CTC-Befragung. Sie ist wie ein Kompass, der uns hilft, die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen zu verstehen – ihre Stärken, aber auch ihre Herausforderungen. Vor allem aber ist sie ein wichtiges Werkzeug, um jungen Menschen eine Stimme zu geben und ihre Teilhabe an der Gestaltung ihres eigenen Lebensumfelds zu ermöglichen. Nur mit diesem Wissen, das direkt von den Jugendlichen selbst kommt, können wir gemeinsam passgenaue und wirksame Maßnahmen entwickeln.

Die Stimme jedes Kindes zählt

Die CTC-Jugendbefragung ist kein neues Experiment, sondern ein in Deutschland seit 2009 bewährtes Instrument. Ihre wissenschaftliche Fundierung und kontinuierliche Weiterentwicklung wird durch Forschung, wie die der Universität Hildesheim, sichergestellt (Reder et al., 2024; Schwendenmann et al., 2018; Soellner et al., 2013). Bereits über 50 Kommunen und Landkreise sowie mehr als 100 Schulen in ganz Deutschland setzen auf die CTC-Jugendbefragung, beispielsweise im Rahmen von Programmen wie Schools That Care und Weitblick. Diese breite und langjährige Anwendung unterstreicht das Vertrauen in die Methode und ihren nachhaltigen Nutzen für die Präventionsarbeit vor Ort. Die Durchführung erfolgt dabei stets in enger Abstimmung und mit Genehmigung der zuständigen Behörden, wodurch die Einhaltung aller rechtlichen Voraussetzungen, insbesondere der geltenden Datenschutzgesetze (wie der DSGVO), im Vorfeld sichergestellt wird. Für die technische Durchführung und sichere Auswertung der Daten arbeiten wir mit renommierten Partnern wie dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) zusammen, das höchste Standards bei der Datenverarbeitung gewährleistet.

Ein genauerer Blick – Was wird gefragt und warum?

Die CTC-Jugendbefragung richtet sich an Schülerinnen und Schüler meist der 6. bis 11. Klassen. Sie erfasst sogenannte Risiko- und Schutzfaktoren. Stellen Sie sich Risikofaktoren wie Stolpersteine auf dem Lebensweg vor – sie können die Wahrscheinlichkeit für gesundheitliche oder soziale Schwierigkeiten erhöhen. Schutzfaktoren hingegen sind wie Geländer oder helfende Hände – sie stärken junge Menschen und helfen ihnen, Herausforderungen besser zu meistern.

Diese Faktoren werden in verschiedenen Lebensbereichen betrachtet:

  1. Freundeskreis/Individuum: Wie sehen die Beziehungen zu Gleichaltrigen aus? Welche Einstellungen haben junge Menschen selbst zu bestimmten Themen?
    • Beispiel: „Ich probiere gerne aus, wie weit ich gehen kann.“. Solche Fragen helfen zu verstehen, ob eine Neigung besteht, Grenzen auszutesten, was in bestimmten Kontexten ein Risikofaktor sein kann.
    • Beispiel: „Wie findest du es, wenn jemand in deinem Alter Drogen nimmt?“. Dies erfasst die Akzeptanz von Alkohol- oder anderem Drogenkonsum im Freundeskreis.
  2. Familie: Welchen Rückhalt bietet die Familie? Wie wird mit Konflikten umgegangen? Hier geht es nicht nur um Probleme, sondern ausdrücklich auch um Stärken und positive Aspekte des Familienlebens. Fragen zu positiven Aspekten lösen oft weniger Widerstand aus und sind genauso wichtig, um ein vollständiges Bild zu erhalten.
    • Beispiel Familiäre Gelegenheiten zur prosozialen Mitwirkung (ein Schutzfaktor): „Meine Eltern fragen mich nach meiner Meinung, wenn etwas entschieden werden muss, was mich betrifft.“. Dieses Item erfasst, ob Jugendliche sich einbezogen und wertgeschätzt fühlen, was ein wichtiger Schutzfaktor ist.
    • Ein weiteres Beispiel für einen Schutzfaktor ist Familiärer Zusammenhalt, erfasst z.B. durch Fragen wie: „Verstehst du dich gut mit deiner Mutter/deinem Vater?“. Solche Fragen zielen auf die Qualität der Beziehungen ab und sind oft positiv formuliert. Es ist wichtig zu verstehen, dass auch Fragen, die Problemverhalten in der Familie thematisieren (z.B. „Hat jemand in deiner Familie irgendwann mal harte Drogen genommen?“), notwendig sind, um Risiken zu erkennen. Diese werden aber immer im Kontext der Anonymität und der aggregierten Auswertung gestellt.
  3. Schule: Wie wohl fühlen sich Jugendliche in der Schule? Erleben sie schulischen Druck oder Erfolge?
    • Beispiel Geringe Bindung zur Schule: „Es kostet mich Überwindung, zur Schule zu gehen.“. Dies kann auf Schwierigkeiten im schulischen Umfeld hinweisen.
  4. Gemeinwesen/Wohnumfeld: Wie sicher und unterstützend wird das eigene Wohnumfeld wahrgenommen?
    • Beispiel Wahrgenommene Verfügbarkeit von Drogen: „Wenn du es wolltest, wie schwer oder leicht wäre es für dich, in deiner Wohngegend an Drogen zu kommen?“. Eine hohe Verfügbarkeit kann ein Risiko darstellen.

Die Auswahl der Fragen ist nicht zufällig. Sie basiert auf jahrzehntelanger internationaler Forschung darüber, welche Umstände das Wohlbefinden und Verhalten von Jugendlichen beeinflussen (Reder et al., 2024, S. 2). Die deutsche Version des Fragebogens wurde sorgfältig geprüft und angepasst, um sicherzustellen, dass die Fragen verständlich sind und zuverlässige Ergebnisse liefern (Reder et al., 2024; Soellner et al., 2013).

Wissenschaftlich geprüft: Was die Forschung zur deutschen CTC-Befragung sagt

Eine aktuelle Studie von Reder et al. (2024) hat die Qualität der deutschen CTC-Jugendbefragung erneut bestätigt. Die meisten erfassten Risikofaktoren messen verlässlich das, was sie messen sollen (man spricht hier von Validität), und können helfen, Problembereiche wie Gewaltverhalten und den Konsum von Alkohol oder anderen Drogen besser zu verstehen und vorherzusagen (Reder et al., 2024). Die Forschung zeigt aber auch, dass das Instrument ständig weiterentwickelt wird, um noch präziser zu werden (Reder et al., 2024). Die Anpassung an verschiedene Zielgruppen, wie z.B. Schülerinnen und Schüler an Förderschulen, wird dabei berücksichtigt, um die Verständlichkeit zu optimieren und sicherzustellen, dass auch ihre Perspektiven angemessen erfasst werden (Soellner et al., 2013).

Der Sinn dahinter: Warum die Teilnahme der Kinder so wertvoll ist

Manchmal fragen sich Eltern vielleicht, warum bestimmte, auch sensible Themen abgefragt werden. Der Grund ist einfach: Um ein möglichst vollständiges Bild zu erhalten und allen jungen Menschen eine Stimme zu geben. Es geht darum, ihre Perspektiven, ihre Sorgen und ihre Bedürfnisse direkt zu erfahren.

Ein wichtiger „Realitätscheck“ für Erwachsene: Oft haben Erwachsene – seien es Eltern, Lehrkräfte oder Fachleute in der Kommune – bestimmte Vorstellungen davon, wie es Jugendlichen geht oder wo die größten Probleme liegen. Die anonymen und ehrlichen Antworten der Jugendlichen in der CTC-Befragung liefern hier oft ein objektives, datenbasiertes Bild, das manchmal überraschend anders ausfällt als die bisherigen Annahmen. Diese Diskrepanz ist aber eine große Chance! Sie hilft, den Fokus auf die tatsächlich drängendsten Themen zu lenken und Maßnahmen nicht auf Vermutungen, sondern auf Fakten aufzubauen.

Veränderungen sichtbar machen: Die CTC-Jugendbefragung ist kein einmaliges Ereignis. Sie wird in der Regel in bestimmten Abständen wiederholt (z.B. alle zwei bis drei Jahre). Das hat einen großen Vorteil: Man kann sehen, wie sich die Situation der Jugendlichen über die Zeit entwickelt. Haben sich bestimmte Risikofaktoren verringert? Sind neue Herausforderungen aufgetaucht? Wirken die eingeleiteten Präventionsmaßnahmen? Diese Längsschnittbetrachtung ist entscheidend, um die Wirksamkeit von Programmen zu bewerten und Strategien flexibel anzupassen.

Nur wenn wir verstehen, wo mögliche Belastungen, aber auch wo Stärken liegen, können wirksame Präventions- und Förderangebote entwickelt werden. Es geht nicht darum, Einzelne zu bewerten, sondern darum, die Lebensbedingungen für alle jungen Menschen in einer Kommune zu verbessern – und das auf Basis ihrer eigenen Aussagen. Diese Befragung ist eine Chance für junge Menschen, aktiv an der Gestaltung ihres Umfelds mitzuwirken, auch für diejenigen, deren Meinungen sonst vielleicht seltener gehört werden.

Die Ergebnisse der Befragung helfen:

  • Jungen Menschen: Durch bessere, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Angebote in Schule und Freizeit, die auf ihren eigenen Rückmeldungen basieren.
  • Eltern und Erziehungsberechtigten: Sie erhalten Einblicke, welche Themen für Jugendliche relevant sind und können so besser ins Gespräch kommen und Unterstützung anbieten .
  • Schulen und Lehrkräften: Sie können Präventionsarbeit gezielter gestalten und ein positives Schulklima fördern, das die Anliegen der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt.
  • Kommunen und Jugendarbeit: Sie können evidenzbasiert entscheiden, welche Projekte und Ressourcen am dringendsten benötigt werden, um z.B. den Konsum von Alkohol oder anderen Drogen vorzubeugen, Gewalt zu reduzieren oder psychische Gesundheit zu fördern – und das auf Grundlage der direkten Erfahrungen der Jugendlichen und der Entwicklung über die Zeit.

Ihre Fragen – Unsere Antworten

Wie funktionieren solche Befragungen überhaupt und sind die Ergebnisse zuverlässig?2025-05-11T23:15:45+02:00

Solche Jugendbefragungen sind ein Standardinstrument in der Sozialforschung. Ihre Zuverlässigkeit (Reliabilität) und Gültigkeit (Validität) werden streng wissenschaftlich überprüft.

  • Standardisierung: Alle Teilnehmenden erhalten die gleichen Fragen mit den gleichen Antwortmöglichkeiten. Das macht die Ergebnisse vergleichbar.
  • Große Stichproben: Es werden in der Regel viele Jugendliche befragt, um ein repräsentatives Bild für eine bestimmte Gruppe (z.B. alle Schüler einer Stadt) zu erhalten.
  • Wissenschaftliche Entwicklung: Die Fragen sind nicht willkürlich, sondern Ergebnis langer Forschung und sorgfältiger Tests. So wird sichergestellt, dass sie auch wirklich das messen, was sie messen sollen (Reder et al., 2024, S. 2, 7). Die Studien von Reder et al. (2024) und Soellner et al. (2013) zeigen genau solche Überprüfungen für die deutsche CTC-Jugendbefragung.
  • Anonymität und aggregierte Auswertung: Wie oben beschrieben, sind dies Schlüsselfaktoren für ehrliche Antworten und damit für zuverlässige Ergebnisse. Sie ermöglichen es, frei und ohne Sorge die eigene Meinung zu äußern, da die individuelle Antwort in der Masse untergeht und nicht zurückverfolgt werden kann.
Was passiert mit den Ergebnissen? Werden sie gegen mein Kind oder unsere Familie verwendet, wenn z.B. über strafbares Verhalten oder Probleme zu Hause berichtet wird?2025-05-11T23:13:20+02:00

Nein, absolut nicht! Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Das Ziel der CTC-Befragung ist ausschließlich Prävention – also das Vorbeugen von Problemen in der Zukunft. Es geht nicht darum, vergangenes Verhalten zu bestrafen oder Sanktionen gegen Einzelne oder Familien einzuleiten. Durch die strikte Anonymität und die aggregierte Auswertung der Daten ist sichergestellt, dass keine individuellen Antworten zurückverfolgt werden können. Selbst wenn über schwierige Themen oder möglicherweise strafbares Verhalten berichtet wird, hat dies keine persönlichen Konsequenzen für die antwortende Person oder deren Familie. Die Informationen dienen allein dazu, auf einer übergeordneten Ebene zu verstehen, welche Unterstützungsangebote und Präventionsmaßnahmen in der Gemeinschaft gebraucht werden, um solche Probleme zukünftig zu reduzieren.

Was ist, wenn mein Kind eine Frage nicht versteht?2025-05-11T23:14:30+02:00

Es ist wichtig, dass die Fragen gut verständlich sind. Deshalb wird der Fragebogen immer wieder überprüft und angepasst (Soellner et al., 2013, S. 73). Wenn Ihr Kind während der Befragung eine Frage unklar findet, gibt es in der Regel Ansprechpersonen (Lehrkräfte oder geschulte Testleiter), die helfen können, ohne die Antworten zu beeinflussen.

Warum werden so persönliche Dinge über mein Kind/Jugendliche gefragt?2025-05-11T23:06:13+02:00

Um ein ehrliches Bild der Lebenssituation junger Menschen zu bekommen und die vielfältigen Erfahrungen zu verstehen, müssen auch sensible Bereiche wie persönliche Gefühle, Erfahrungen in der Familie oder mit Alkohol oder anderen Drogen thematisiert werden. Nur so können die tatsächlichen Bedarfe erkannt und verstanden werden, welche Faktoren junge Menschen beeinflussen.

Warum kann der Fragebogen nicht einfach online eingesehen werden2025-05-11T23:15:18+02:00

Der CTC-Fragebogen ist ein wissenschaftlich entwickeltes und geschütztes Instrument. Eine vollständige Veröffentlichung hätte mehrere Nachteile: Es könnte die Ergebnisse verfälschen, wenn sich Teilnehmende gezielt auf bestimmte Fragen vorbereiten. Zudem ist der Fragebogen Teil eines umfassenden Systems und die einzelnen Fragen entfalten ihre Aussagekraft erst im Gesamtkontext und durch die wissenschaftliche Auswertung. Die kontinuierliche Forschung und Anpassung bedeutet auch, dass sich Versionen leicht unterscheiden können. Wichtig ist das Vertrauen in den Prozess und die wissenschaftliche Begleitung, die sicherstellt, dass die Stimmen der Jugendlichen korrekt interpretiert werden.

Warum fragt die Umfrage auch nach „negativen“ Dingen wie dem Konsum von Alkohol oder anderen Drogen oder Streit?2025-05-11T23:13:43+02:00

Um Risikofaktoren zu erkennen, müssen wir auch nach möglichen Belastungen oder problematischen Verhaltensweisen fragen. Das Ziel ist nicht, jemanden schlecht zu machen, sondern zu verstehen, wo Unterstützung ansetzen kann, um solche Risiken zu verringern. Genauso wichtig sind aber auch die Fragen nach positiven Dingen und Stärken (Schutzfaktoren), um zu sehen, was bereits gut läuft und gefördert werden sollte.

Sind solche Befragungen an Schulen überhaupt erlaubt und genehmigt?2025-05-11T23:14:57+02:00

Ja, die Durchführung solcher wissenschaftlich begleiteten Befragungen erfolgt immer in enger Abstimmung und mit Genehmigung der zuständigen Schulbehörden und/oder Ministerien. Die rechtlichen Voraussetzungen, insbesondere der Datenschutz und die Freiwilligkeit, werden im Vorfeld sorgfältig geprüft und sichergestellt. Die langjährige Praxis seit 2009 in Deutschland und die Zusammenarbeit mit zahlreichen Schulen und Kommunen zeigen, dass diese Verfahren etabliert und rechtlich abgesichert sind.

Sind die Antworten meines Kindes wirklich anonym? Wie wird das sichergestellt?2025-05-11T23:12:52+02:00

Ja, absolut! Anonymität ist das oberste Gebot. Die Befragung erfolgt so, dass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sind. Es werden keine Namen erfasst. Die Auswertung der Daten erfolgt ausschließlich aggregiert. Das bedeutet, die Antworten vieler Schülerinnen und Schüler (z.B. einer ganzen Jahrgangsstufe oder aller Jugendlichen einer Stadt) werden zu Gruppenwerten zusammengefasst. In diesen zusammengefassten Ergebnissen sind einzelne Antworten nicht mehr erkennbar oder herausrechenbar. Man sieht also beispielsweise, wie viel Prozent der befragten Jugendlichen einer bestimmten Aussage zustimmen, aber niemals, was eine spezifische Person geantwortet hat. Dies nimmt die Sorge, „ausspioniert“ zu werden, da der Fokus auf dem Gesamtbild liegt, nicht auf dem Individuum. Die Einhaltung aller geltenden Datenschutzgesetze (insbesondere der DSGVO) ist dabei selbstverständlich und wird durch technische und organisatorische Maßnahmen gewährleistet. Die Datenerhebung und -auswertung erfolgt durch vertrauenswürdige, wissenschaftliche Institutionen wie das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), die strenge Datenschutzprotokolle befolgen.

Muss mein Kind wirklich teilnehmen? Wie funktioniert das mit der Zustimmung2025-05-11T23:14:08+02:00

Die Teilnahme ist immer doppelt freiwillig. Zuerst werden Sie als Eltern/Erziehungsberechtigte um Ihr schriftliches Einverständnis gebeten. Nur wenn Sie zustimmen, darf Ihr Kind überhaupt zur Teilnahme eingeladen werden. Aber auch dann entscheidet Ihr Kind selbstständig und frei direkt vor Beginn der Befragung, ob es tatsächlich teilnehmen möchte. Es kann die Teilnahme auch dann noch verweigern oder währenddessen einzelne Fragen nicht beantworten, ohne dass daraus Nachteile entstehen (Reder et al., 2024, S. 4). Die Stimme Ihres Kindes ist wertvoll, aber die endgültige Entscheidung zur Teilnahme liegt bei ihm selbst.

Gemeinsam für eine positive Zukunft

Die CTC-Jugendbefragung ist ein mächtiges Werkzeug, um das Aufwachsen junger Menschen positiv zu gestalten, indem sie ihnen eine Plattform bietet, ihre Erfahrungen und Bedürfnisse mitzuteilen. Durch die freiwillige Teilnahme Ihres Kindes und Ihre Unterstützung als Elternteil oder Lehrkraft tragen Sie entscheidend dazu bei, dass wir gemeinsam die Weichen für eine gesunde und chancenreiche Zukunft stellen können. Die Stimme Ihres Kindes hilft, unseren gemeinsamen Kompass auszurichten und stellt sicher, dass die Maßnahmen auch wirklich bei denen ankommen, um die es geht.

Referenzen

Reder, M., Runge, R. A., Schlüter, H., & Soellner, R. (2024). The German Communities That Care Youth Survey: dimensionality and validity of risk factors. Frontiers in Public Health, 12, 1472347. https://doi.org/10.3389/fpubh.2024.1472347

Schwendemann, H.E., Frisch, J.U., Reder, M. et al. The Communities That Care (CTC) Family Attachment Scale: Measurement Invariance Across Family Structures. J Child Fam Stud 27, 1440–1448 (2018). https://doi.org/10.1007/s10826-017-1009-9

Soellner, R., Benit, N., & Kiefer, C. (2013). Communities that care – Analyse des eingesetzten Erhebungsinstrumentes. Universität Hildesheim.

Soellner, R., Reder, M. & Frisch, J. U. (2018). Communities That Care: Schülerbefragung in Niedersachsen 2017. Hildesheim: Universitätsverlag. http://dx.doi.org/10.18442/802

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